Bendorf - Sich für den richtigen Beruf zu entscheiden, kann schwierig sein. Ausbildungs- und Berufsbörsen können eine Orientierung bieten. Als die Ausbildungsmesse der Stadt Bendorf nicht mehr veranstaltet wurde, veranstaltete die Karl-Fries-Realschule plus eine eigene Ausbildungsbörse.
Von unserer Reporterin Charlotte Scharf
Schulabschluss - und was dann? Sich für den richtigen Beruf zu entscheiden, kann schwierig sein. Ausbildungs- und Berufsbörsen können eine Orientierung bieten. Als die Ausbildungsmesse der Stadt Bendorf nicht mehr veranstaltet wurde, entschieden sich die Lehrer und die Leitung der Karl-Fries-Realschule plus im vergangenen Jahr deshalb für eine eigene Ausbildungsbörse.
2014 folgt nun wegen der guten Resonanz eine Neuauflage: 26 Unternehmen präsentieren sich am Donnerstag, 30. Januar, von 9 bis 14 Uhr in der Turnhalle der Karl-Fries-Realschule plus im Lohweg 22. Mit dabei sind: die Deutsche Post AG, die Marienhaus GmbH, die Stadtverwaltung Bendorf, die Agentur für Arbeit aus Koblenz, die AOK Rheinland-Pfalz, die AWO Vierwindenhöhe, die Barmer, das Berghotel Rheinblick, die Bundeswehr, die DAK, die Debeka, "Die Schule" aus Koblenz, Dietz Coiffeur, die Franken GmbH, die Heinrich Haus GmbH, die Handwerkskammer Koblenz, die Julius-Wegeler-Schule, die KKH-Allianz, das Kulturbüro Rheinland-Pfalz, die Lohmann GmbH, die Polizei Rheinland-Pfalz, die Residenz Humboldthöhe, Steuler Services, die Löhr-Gruppe und die Stabilus GmbH.
"Ein Großteil der Unternehmen, die vergangenes Jahr ausgestellt haben, sind jetzt auch wieder dabei", sagt die stellvertretende Rektorin Susanne Schmidt. Zusammen mit ihrer Kollegin Jennifer Ingenhaag organisieren sie die zweite Ausbildungsbörse an der Karl-Fries-Realschule plus. "Viele Schüler konnten so Kontakt mit den Unternehmen aufbauen, haben einen Praktikumsplatz bekommen, und in einigen Fällen sind daraus Jahrespraktika oder Ausbildungsstellen geworden." Den Schülern einen optimalen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, liegt der Realschule plus am Herzen, deshalb wird auch alle zwei Jahre eine Projektwoche zum Thema organisiert.
Doch nicht nur die rund 400 Schüler der Klassen 7 bis 10 nehmen an der Ausbildungsmesse teil, sondern auch viele Eltern und rund 200 weitere Schüler des Wilhelm-Remy-Gymnasiums und der Theodor-Heuß-Schule. Eingeladen sind außerdem alle weiteren jungen Menschen aus der Region, die Interesse an den Ausbildungsberufen, unter anderen zum Chemielaboranten, Stoffprüfer, Fahrzeuglackierer, Krankenpfleger oder Elektroniker, haben.