Koblenz - Wie wünschen sich die Koblenzer ihre Parks und Grünanlagen der Zukunft? Eine Online-Befragung soll dazu nun wichtige Hinweise liefern.
Ab dem Donnerstag, 23. Januar, sind alle Bürger eingeladen, ihre Erfahrungen weiter zu geben und ihre Meinung zu sagen. Vier Wochen lang ist dazu auf dem Internet-Portal der Stadt Koblenz und unter www.koblenzer-gartenkultur.de ein Online-Fragebogen eingestellt. Neben standardisierten Fragen und einem Schwerpunkt zur Nachnutzung der Bundesgartenschau lässt dieser auch Raum für Lob, Kritik und Anregungen.
"Wir wollen in Koblenz Freianlagen und Grünflächen anbieten, in denen sich die Bürger gerne aufhalten," sagt Rüdiger Dittmar, Werkleiter des städtischen Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen, laut einer Pressemitteilung der Stadt. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes erhoffen sich von der Umfrage ein möglichst differenziertes Bild darüber, was die Bürgerinnen und Bürger künftig vom Grün in Koblenz erwarten.
Vor allem, weil der Eigenbetrieb seit 2011 auch das Nachnutzungskonzept für die ehemaligen Anlagen der Bundesgartenschau umsetzt. Nachhaltigkeit war der Leitgedanke der Bundesgartengartenschau. Noch heute engagieren sich viele Bürger für das städtische Grün, vor allem die Freunde der Bundesgartenschau. Den Gedanken der Nachhaltigkeit weiter mit Leben zu füllen, heißt auch, die Einwohner danach zu fragen, wie sie sich auf lange Sicht mit ihren Parks und Grünflächen identifizieren können.
Koblenz nimmt nach dem Jahr 2010 zum zweiten Mal an der Befragung teil, erklärt die Stadt. Koordiniert und betreut wird die Befragung von der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt Iko-Netz) in Köln.
Wer mitmachen möchte, findet den Koblenzer Fragebogen vom 23.1. bis zum 13.2.2014 unter www.koblenz.de und www.koblenzer-gartenkultur.de