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Forum Confluentes: SPD will Bürgerfest zur Eröffnung des Kulturbaus

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Koblenz - Geht es nach der aktuellen Planung, wird das Forum Confluentes auf dem Zentralplatz eher beiläufig eröffnet - mit einem "Wochenende der offenen Tür". Der SPD ist das zu wenig. Sie fordert ein Bürgerfest im Kulturbau.

Seit zig Jahren diskutiert Koblenz über den Zentralplatz, seit Monaten beobachten die Bürger, wie der Kulturbau entsteht, seit Wochen fragen sie, wann es denn nun so weit ist. Und dann, wenn das Mammutprojekt am 20. Juni abgeschlossen ist, wird ein rotes Band durchgeschnitten, es gibt ein Wochenende lang reduzierte Eintrittspreise und etwas längere Öffnungszeiten – und damit ist das Forum Confluentes eröffnet. Die SPD ist überzeugt: Das reicht nicht aus – und schlägt stattdessen ein Bürgerfest zur Eröffnung vor.

Nach Vorstellung der Stadtverwaltung soll eine Art „Wochenende der offenen Tür" der Bevölkerung die Möglichkeit geben, das Gebäude mit dem neuen Mittelrhein-Museum, der erweiterten Stadtbibliothek und der Koblenz-Touristik mit Romanticum kennenzulernen. „Wir sind der Meinung, dass dies angesichts der Bedeutung des Kulturbaus für die Stadt Koblenz und für die gesamte Region zu wenig ist", hält Christian Altmaier, tourismus- und kulturpolitischer Sprecher der SPD- Ratsfraktion, dagegen.

Nach der Buga sei die Einweihung des Kulturbaus ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Stadt Koblenz, außerdem sei die Eröffnung der lang ersehnte Abschluss der Neugestaltung des wenig einladenden Zentralplatzes, meint die SPD: „Deshalb sollte die Bürgerschaft in einem Bürgerfest den neuen Zentralplatz in Besitz nehmen."

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerhard Lehmkühler hat im Bauherrenausschuss Zentralplatz vorgeschlagen, auf dem neuen Platz ein großes Bürgerfest zu feiern und mit einem verkaufsoffenen Sonntag auch die gesamte Stadt einzubinden. Die Eröffnung des Kulturbaus sei auch deshalb ein Grund zur besonderen Würdigung, weil das Großprojekt im Zeit- und Kostenplan geblieben ist. „Dafür gebührt insbesondere den engagierten Mitarbeitern der Stadtverwaltung Dank und ein großes Lob. Dies ist beispielhaft für die gesamte Bundesrepublik", betonen die beiden Kommunalpolitiker. Die anderen Ratsfraktionen hätten die Vorschläge der SPD positiv aufgenommen. sem


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